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Der Titanosaurier – Foto: American Museum of Natural History

2014 wurden im argentinischen Patagonien 84 Knochenfossilien eines Titanosauriers gefunden. Forscher analysierten sie und ermittelten, wie der Rest des Sauriers ausgesehen haben sollte. Als sie genug Informationen gesammelt hatten, erstellten sie den Plan für ein Skelettmodell, das dann aus Fiberglas produziert und zur größten derartigen Nachbildung auf der Welt wurde. Das Skelett ist so riesig, dass es nicht einmal in die große Halle des American Museum of Natural History passt, die ihm zugewiesen wurde, weshalb sein Kopf noch in den nächsten Raum ragt. Und dabei war das Tier, auf dessen Fossilien das Skelett basiert, noch nicht einmal voll ausgewachsen!

Übrigens handelt es sich bei fast allen Dinosaurierskeletten in Museen um Nachbildungen. Erst einmal fehlt fast immer ein Großteil der Knochen, auch wären echte Fossilien zu schwer, um sie zu montieren. Ganz abgesehen davon lagern Museen die echten, absolut unersetzlichen Stücke lieber unter idealen Bedingungen, als sie auszustellen.

Titanosaurier lebten vor schätzungsweise 75 Millionen Jahren.

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