Die Stadt New York will den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 40 Prozent verringern. Vor allem Besitzer von Großimmobilien werden ins Auge gefasst, um dieses Ziel zu erreichen. Zwei Drittel der Emissionen seien auf Gebäude zurückzuführen. Das ist nicht verwunderlich in einer Stadt, wo es praktisch keine Industrie gibt und weit über die Hälfte der Haushalte kein Auto hat (in Los Angeles sind zum Vergleich 12% autolos).
Die Regeln im sogenannten ‚Climate Mobilization Act‘, den der Stadtrat nun verabschiedete, zählen zu den fortschrittlichsten weltweit. Beispiele sind unter Umständen vorgeschriebene ‘grüne Dächer’ oder die Vereinfachung des Genehmigungsprozess für Windturbinen auf Dächern.
Die Stadt schätzt, dass Investitionen von rund vier Milliarden Dollar nötig sind, um die Ziele zu erreichen. Es wird interessant, wieviel vom dem Plan letztendlich durchzusetzen ist, denn die Immobilienbranche hat eine machtvolle Lobby in New York.
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