Kurze Geschichte der deutschen Einwanderung nach New York

Im 19. Jahrhundert entwickelten die Vereinigten Staaten den Ruf als „Land der Freiheit“ und wurden zum weitaus beliebtesten Ziel deutscher Auswanderer. Im Gegensatz zu Deutschland, das einen Überschuss an Arbeitskräften hatte, mangelte es in den rasch empor strebenden USA an arbeitsfähigen Menschen. Auch die Erzählungen über das angeblich wunderbare Leben in der neuen Welt führten

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Winold Reiss – in Vergessenheit geratener deutscher Künstler, der bahnbrechende Arbeiten in New York schuf, wird in einer Ausstellung wiederentdeckt

Der in Karlsruhe geborene Reiss stammte aus einer Familie von Illustratoren und Lithografen. Er studierte Kunst in München und wanderte 1913 als 27-jähriger in die USA aus, wo er sich in New York niederließ. Europa war in dieser Zeit wegweisend in der Kunst und Reiss brachte viele neue Ideen in die USA mit, besonders die des Art Deco und auch seine Außenseiterperspektive gab seiner Arbeit Impulse.

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Germantown – Die Geschichte des deutschen Einwandererviertels in Manhattan

Um 1885 herum war der Anteil deutschstämmiger New Yorker der höchste in der Geschichte der Stadt. Man schätzt, dass mehr als ein Viertel der Bewohner deutsch sprachen, nur in Berlin und Wien waren es mehr. Der Großteil der Deutschen wohnte zu der Zeit noch in Kleindeutschland im südlichen Manhattan, dem heutigen East Village. Die Bevölkerung

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Deutsche Auswanderin Eleanor Ambos machte eine alte Fabrik zu einer der coolsten Adressen New Yorks

Zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verließ die 17-jährige Eleanor Ambos Deutschland in Richtung Amerika. In den USA lebte sich die junge Frau prima ein und erarbeitete sich zwei Abschlüsse von angesehenen Universitäten. Danach begann ihr Berufsleben in der New Yorker Verlagswelt. „Der Großteil meiner Arbeit bestand darin, Ablehnungsschreiben an Autoren zu verfassen“, erinnert sich Ambos.

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Im Profil: Der österreichische Restaurateur Kurt Gutenbrunner

Der österreichische Küchenchef Kurt Gutenbrunner wurde in einem kleinen Dorf an der Donau geboren. Sein Weg zum Dachdecker schien vorgezeichnet, übten doch schon der Vater und Bruder diesen Beruf aus. „Doch das war nichts für mich, schon wegen meiner Höhenangst. Ich blieb lieber in der Küche bei meiner Mutter und Oma und sah beim Kochen zu, und irgendwann reifte die Idee in mir, Küchenchef zu werden, wegen meiner Kochleidenschaft und auch, weil es mir ein guter Weg schien, etwas von der Welt zu sehen.

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