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Daten des New York Police Department zufolge gab es in den letzten 4 Wochen fast 12.500 weniger Festnahmen als im gleichen Zeitraum 2019 – eine Abnahme von 65%. Der Hauptgrund ist sicher die Coronaepidemie, die zu leeren Straßen und hohem Krankenstand bei der Polizei führte. Wegen COVID-19 wollen einige Bezirksstaatsanwälte derzeit auch keine Kleinkriminellen verfolgen.
In New York gab es jetzt die ersten bekannten Fälle von Haustieren mit positivem COVID-19 Test in den USA. Dies teilte das ‚Center for Disease Control‘ (CDC) mit (die US-Behörde, die für ansteckende Krankheiten im Land zuständig ist). Zwei Hauskatzen in verschiedenen Teilen New Yorks seien positiv auf das Coronavirus getestet wurden, so das CDC (wo genau wurde nicht mitgeteilt). Bei der ersten Katze hatte niemand sonst im Haushalt positiv auf COVID-19 getestet, im zweiten Fall schon.
Ein Mann wurde am frühen Dienstag tot in einem U-Bahn-Tunnel in Midtown Manhattan gefunden. Er wurde offenbar durch einen Zug tödlich verletzt, so die Polizei. Ein U-Bahn Mitarbeiter machte die grausige Entdeckung. Dienstag morgen gegen 02.20 Uhr an der Station Lexington Avenue – 59th Street in Manhattan. Das Opfer war nicht sehr weit in den Tunnel vorgedrungen, als der Zug ihn nur wenige Meter vom Bahnsteig entfernt ereilte.
New York hat das Leben und die Wirtschaft in den letzten Wochen beispiellos heruntergefahren. Die Maßnahmen scheinen zu greifen. Wichtige Indikatoren verbessern sich immer mehr. Dienstag war nach Auskunft von Gouverneur Andrew Cuomo der dritte Tag hintereinander, an dem weniger als 500 Coronainfizierte in Krankenhäusern starben. Zuvor gab es schon mehrtägige Plateaus von um die 800, dann um die 700 Todesopfer. Auch die Zahl der Viruspatienten in den Hospitälern ging am neunten Tag in Folge zurück. Von 18.000 am 13. April auf 16.000 am 21. April. Die Anzahl der Erkrankten, die beatmet werden müssen, sank auch.
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