Heiraten in New York – machen Sie sich den Traum wahr!

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu ihren Hochzeitsplänen. Wir freuen uns, dass Sie für diesen besonderen Tag, New York, die aufregendste Stadt der Welt, in Betracht ziehen, wohl kaum ein besserer Ort ist vorstellbar!

Viele Paare heiraten in New York, weil damit eine andere Art von Hochzeit möglich ist – ohne den üblichen Druck und Stress. New York ist die ideale Stadt, um diesen ganz besonderen Tag zu erleben, zugleich irre, schnell und bunt, aber auch ein Ort mit seiner ganz eigenen Art von Romantik.

Eine Hochzeit hier soll, so glauben wir, ganz im Stile New Yorks unverkrampft bleiben, Spaß machen und Individualität haben. Bei uns gibt es keine Pakete, sondern sie stellen sich ihre Hochzeit ganz nach ihren Wünschen zusammen. Alles bewegt sich in einem überschaubaren Rahmen, auch bei den Kosten.

Foto – Harley Hall

Hochzeiten, die von unseren Partnern, den Wedding Planern von Echt New York, organisiert werden, bleiben – obwohl hier und da auch ein paar Extras in Anspruch genommen werden können – im Wesentlichen einfach, vor allem für das Paar. Sie müssen sich um nichts kümmern, es ist ihr Tag, den Sie rundum genießen können!

Unser Team besteht aus Menschen, mit denen wir schon oft zusammengearbeitet haben. Sie sind Profis, die nicht nur fachlich kompetent, sondern auch sympathisch sind, und mit denen Sie sich an diesem ganz besonderen Tag wohlfühlen werden.

Echt New York sitzt seit 2005 vor Ort in Manhattan. Mit dieser kleinen Agentur erleben Sie das Beste aus zwei Welten – Planung, Vorbereitung, Betreuung vor Ort, mit einem deutschen Partner, aber sonst sind alle im Team echte New Yorker, damit die Hochzeit auch authentisches New Yorker Flair hat. Location reichen vom Central Park, über den Brooklyn Bridge Park bis hoch über den Dächern New Yorks, auf dem Top of the Rock. Alternativ können Sie im Amt heiraten.

Foto – Kirra Cheers

Echt New York kümmert sich um alles was Paare an diesem besonderen Tag brauchen. Sie haben nur einen einzigen Ansprechpartner und alles bleibt so einfach und stressfrei für die Paare. Von Location, Fotograf, Friedensrichter, Stylistin, Transport und was Sie sich sonst noch für ihre Hochzeit in New York wünschen steht ihnen Echt New York zur Seite. Auch um alle Dokumente, bis hin zur Beschaffung der internationalen Heiratsurkunde mit Apostille, damit sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz und sonst wo gültig ist, kümmert sich Echt New York.

Hier ein Beitrag, den Pro 7 über Heiraten mit Echt New York gedreht hat.

Alles beginnt mit der Einholung der Wedding License. Sie werden morgens im Hotel abgeholt und fahren zum City Clerk, wo das Dokument ausgestellt wird. Sie benötigen nur die Pässe und gegebenenfalls ein übersetztes Scheidungsurteil. Geburtsurkunde, Ehefähigkeitszeugnis oder andere Dokumente werden nicht benötigt. Staatsangehörigkeiten spielen keine Rolle.

Foto – Fotovolida

Ihr Hochzeitstag!

Wo?

Einer die wunderschönen Orte um in New York zu heiraten ist der Central Park. Trauungen finden oft an einem der hübschen Pavillons dort statt. Oder Sie heiraten hoch über den Dächern von New York- auf dem Rockefeller Center, auch an der Brooklyn Bridge mit der Skyline von Manhattan im Hintergrund ist es traumhaft.  Manche Paare heiraten auch im New Yorker Standesamt, dem City Clerk. Wenn Sie ohne Trauzeugen angereist sind, ist das kein Problem. Wir springen gerne ein.

Foto – Fotovolida

Wie?

Beispiel für einen möglichen Ablauf

Wenn eine Stylistin gebucht wurde, fängt der Tag damit an, dass sie ins Hotel kommt und sich um Haare und Make Up kümmert. Dann geht es zu ihrer Wunschlocation. Zu den Transportoptionen gehören SUV, die lange Stretch-Limousine oder Yellow Cab

Foto Bethany Jones

Dort warten der Officiant – ein Friedensrichter(in), der die vom Staat New York erteilte, Befugnis hat, Hochzeiten außerhalb des Standesamtes durchzuführen – der/die Fotograf/in, sofern gebucht, und jemand vom Echt New York Team. Die Friedensrichter(innen), mit denen wir arbeiten, sind herzliche, sympathische Menschen, die ihre Trauungen mit Wärme, Weisheit und einer Prise Humor durchführen.

Während der circa 10 minütigen Zeremonie richtet er einige Worte an Sie. So spricht er von der Bedeutung einer Ehe, ohne dabei ins Sentimentale, Kitschige oder Überlange abzugleiten. Der Friedensrichter passt sich im Rede-Tempo an das Paar an, dessen Muttersprache ja meist nicht Englisch ist.

Foto – Kirra Cheers

Wenn Fotograf(in) gebucht wurde, machen Sie sich nach der Trauungszeremonie meist auf eine Fototour an mehreren wunderschönen New Yorker Locations. (es ist auch möglich die Fotografin, nur für die Trauung zu buchen)

Wie wir oft von den Paare hören, ist diese Tour eine der liebsten Erinnerungen ans Heiraten in New York. Es ist aufregend und macht viel Spaß, zum Fotografieren durch verschiedene Teile New Yorks zu Besonders beliebte Motive sind der Central Park, der Times Square, die Grand Central Station, das Flatiron Building und die Brooklyn Bridge.

Foto – Fotovolida

Auch bei der Abendgestaltung helfen wir gern. Es gibt einige fantastische Restaurants mit umwerfender Aussicht auf die Skyline, aber auch „Szeniges“ oder Elegantes. Eine andere Option ist eine Dinner-Bootsfahrt um Manhattan. Hier kommt es ganz auf Ihre Vorlieben an. Gerne mailen wir Ihnen ein paar interessante Adressen.

Nach der Hochzeit übergibt der Officiant die License an das Standesamt. Nach ein paar Wochen (es heiraten über 40.000 Paare pro Jahr in Manhattan!) können wir die Urkunde – eine besondere Version, die international tauglich gemacht werden kann – abholen. Einige weitere Amtsgänge (Beglaubigung, Apostille usw.) ist nötig, damit sie im Ausland gültig ist. Die international gültige Urkunde mit Apostille, für die Anerkennung daheim, senden wir Ihnen schließlich zu.

Für mehr Infos gehen Sie bitte auf die Seite von Echt New York.  Hier ein Link zu einem Erfahrungsbericht der im den beliebten Mode- und Lifestyleblog ‘Josie Loves’ erschien.

Erfahrungsbericht – Unsere Traumhochzeit in New York

Mein Schatz, Oliver, und ich haben uns schon seit langer Zeit überlegt zu heiraten. Es kam uns eigentlich gar nicht in den Sinn, es anders zu machen als ganz traditionell: mit Familie, Freunden und wen man sonst noch kennt und mag. So war es, bis ich das Ganze bei einer guten Freundin mitverfolgte.

Im Endeffekt war es bei ihr so, dass die Schwiegermutter das Ruder an sich riss und alles sehr kompliziert wurde. (Welche Serviettenfarbe passt zum Kleid? Und ähnliche Sachen). Hier und da artete das ganze schon richtig in Stress aus, denn meine Freundin und ihr Mann mussten sich mehr auf Gastgeberpflichten konzentrieren, als dass sie den Tag für sich genießen konnten.

So wollten wir das ganz sicher nicht machen. Bald kam uns der Gedanke „Lass uns im Ausland heiraten“. Dann entweder richtig entspannend am Strand oder in einer aufregenden Großstadt. Wir entschieden uns für die Großstadt. Der Schritt, es dann in unserer Lieblingsstadt New York umzusetzen, war nicht mehr weit.

Wir machten uns Gedanken, wie unsere New Yorker Hochzeit aussehen sollte. Was wir wollten und was nicht. Die Liste war dann letztendlich die:

Wir wollten das Ganze entspannt und möglichst stressfrei über die Bühne bringen. Wir wollten uns um möglichst wenig selbst kümmern müssen, während wir in New York sind. Wir wollten jemanden, der auch den ganzen Papierkram für uns übernimmt. Die Trauung sollte in einer schönen, typischen New Yorker Location sein, nicht im Amt. Eine Stylistin für mich, einen Musiker (am besten einen Saxophonisten) und eine besondere Art der Fortbewegung, so etwas wie eine Stretchlimousine oder einen Oldtimer. Außerdem wollten wir noch tolle Fotos von der Trauung und auch nach der Hochzeit- an ein paar typischen New Yorker Orten. Und einen Kameramann.

Wir entschlossen uns, vom 13.05.-20.05. nach New York zu fliegen. Der große Tag sollte am 16. Mai sein. Jetzt brauchten wir noch jemanden, der vor Ort sitzt )wir wollten keine Agentur in Deutschland, die Sache ays Europa ‘fernsteuert’) einen guten Ruf hat und sich um alles kümmert, damit wir nur eine Anlaufstelle haben.

Nach etwas Googlen fanden wir die Agentur Echt New York. Uns gefiel, dass ENY vor Ort in New York waren und der Besitzer, Erol Inanc, ein Deutscher ist, was alles einfacher machte. Nicht hauptsächlich wegen der Sprache, sondern eigentlich mehr wegen der Geschäftskultur. (Vorher hatten wir zwei amerikanische ‘Wedding Planner’ kontaktiert. Einer meldetet sich gar nicht und den anderen interessierte es gar nicht, als er erfuhr, was für eine einfache Sache wir eigentlich wollten). ENY meldetet sich gleich mit vielen Infos, die genau in die Richtung ging, wie wir uns das vorstellten. Nach einigen E-Mails mit Rückfragen entschieden wir uns, Echt New York für unseren großen Tag am 16.05.2017 zu buchen.

Insgesamt waren wir dann sechs Leute. Meine Schwester plus Mann und Olivers bester Kumpel plus Frau.

Als wir dann am 13. um 15.45 Uhr in New York ankamen, mussten wir leider knapp 1.5 Stunden an der ‚Immigration‘ warten, weil zeitgleich je ein Flieger aus China und Brasilien ankam. (Wir hatten auch schon erlebt, dass das ganze 30 Minuten dauert.) Wenigstens bekamen wir gleich ein ‚Yellow Cab‘ vor der Ankunftshalle und waren dann um 20 Uhr in unserem Hotel, dem Dream Downtown (TOLLES Hotel, im trendigen Chelsea. Aber nicht ganz billig!).

Am 14. holte Erol uns um 8 Uhr im Hotel ab, um die Wedding License zu besorgen. Sie ist zum Heiraten in New York nötig. ENY macht hier schon die Vorarbeit und wir mussten nur noch einmal die Daten überprüfen und den Antrag unterschreiben. Danach ging es zum Floristen. Erol brachte uns zu einem wirklich guten Laden, Elan Flowers, im schicken Tribeca- nur 10 Minuten vom Amt entfernt. Ich erklärte der netten Floristin, was ich wollte, und sie verstand es sofort. (Wie uns Erol später erzählte machen Elan die Blumen für viele High Society Hochzeiten in New York). Gegen 10 Uhr waren wir mit allem fertig und hatten den Rest des Tages, um die Stadt zu genießen.

Den 15. hatten wir ‘frei’. Da wir schon ein paar Mal hier waren, brauchten die Zeit nicht zum klassischen Sightseeing. Wir wollten ganz bewusst einen entspannten Tag vor der Hochzeit. Wir schlenderten durch Gegenden wie das West Village, Chelsea und den Flatiron District. Die Aufregung stieg!

Am 16. ging der Tag dann um 10 Uhr mit der Stylistin los, der ich eine Woche vorher ein Foto geschickt hatte, in welche Richtung es mit den Haaren und Make Up gehen sollte. Die vollkommen zutätowierte Jessica (sie kann man auf dem Video auf der Homepage von Echt New York sehen) war genial. Superschnell und supergut. Sie hatte noch ein paar Verbesserungsvorschläge zu meinen eigenen Ideen (man merkte, dass sie sich vorher Gedanken machte). Ich sah nie besser aus! (So soll es am Hochzeitstag ja auch sein:)

Um 12.30 holte uns Erol ab. Draußen stand schon die Stretchlimousine. Wir fuhren jetzt hoch zum Central Park und waren ein bisschen vor der geplanten Zeit von 13 Uhr am Eingang. Dort wartete auch schon unsere Fotografin, die die ersten Bilder schoss als wir aus der Limousine ausstiegen.

Jetzt gingen wir die 300m zum Ort der Trauung, dem ‚Ladies Pavillion‘. Sehr bequem war es, dass wir alles was wir jetzt nicht brauchten in der Limousine lassen konnten, weil der Fahrer die ganze Zeit im Auto blieb. Der Pavillion ist wunderschön am See ‘The Lake’ gelegen. Vor sich sieht man die Skyline. Dort begrüßte uns der sympathische freie Standesbeamte Reverend Michael O’Neill aufs Herzlichste.

Reverend O’Neill erklärte uns ein bisschen was zur Zeremonie, die uns jetzt bevorstand, und fing mit der Trauung an. Ich muss sagen, dass er es wunderschön gemacht hat. Die Freude, die es ihm macht, Paare zu trauen, steht ihm im Gesicht. Der Takt war langsam und bedacht und die paar Sachen, die wir nachzusprechen hatten, sagte er sehr klar vor. (Hier hatten wir uns vorher ein klein wenig Sorgen gemacht -grundlos, wie sich herausstellte). Die Dauer der Zeremonie fanden wir mit 15-20 Minuten genau richtig.

Nachdem unsere Zeugen und wir die Papiere unterschrieben hatten und dann “offiziell” verheiratet waren, machten wir noch Fotos im Central Park. Auf der Fahrt zur unserer ersten Fotolocation, der Brooklyn Bridge, konnten wir dann endlich mit einem Glas Sekt anstoßen. (Alkohol ist an öffentlichen Plätzen, wie dem Central Park, nicht erlaubt). Überhaupt hatten wir alle in der Limousine viel Spaß und fühlten uns ein bisschen wie Rockstars.

Wir fuhren also über die Brooklyn Bridge rüber nach Brooklyn. Überall, wo wir anhielten, um Fotos zu machen, war die Kulisse traumhaft- mit der weltbekannten Brücke und der Skyline von Manhattan im Hintergrund. Danach wollten wir ein paar spaßige Fotos auf dem irren Times Square machen. Mehr Leute und Lichtreklame gibt es wohl nirgends auf der Welt. Der letzte Stopp war die Grand Central Station. Als wir die Fotos später bekamen, staunten wir nicht schlecht, wie es die Fotografin schaffte, uns glasklar unter den verschwimmenden Menschenmengen in der Bahnhofshalle fotografiert zu haben.

Nun brachte uns die Limousine in unser Restaurant, das River Cafe am East River in Brooklyn mit traumhafter Sicht auf die Skyline von Manhattan. Das Essen und der Service waren toll, und wir konnten uns an der Sicht nicht sattsehen. Dann war irgendwann einer der schönsten Tage unseres Lebens zu Ende.

Es war ein wunderschönes Erlebnis. Ganz besonders hat dazu beigetragen, dass alle Leute, mit denen wir zu tun hatten -von Planner bis Fotografin- fachlich sehr gut und bemüht waren. Und, was uns genauso wichtig war, es wurde alles mit dem richtigen Schuss Humor und Lockerheit gemacht. Genau so hatten wir uns unsere Hochzeit vorgestellt. Auch von den Kosten her blieb es überschaubar.

Schade, dass man nur einmal heiratet.

Danke fürs Lesen.

Anke und Oliver