Nicht nur in der TV-Serie Sex and the City, auch im echten Leben klagen viele New Yorker Frauen darüber, wie schwer es hier ist, den richtigen Mann zu finden. Statistisch gesehen haben sie Recht, denn die Stadt ist zu 52.3% weiblich und 47.7% männlich, oder besser gesagt, das sind die in der Geburtsurkunde eingetragenen Geschlechter, da es hier ja mittlerweile Spielraum gibt.
Bei New Yorkern zwischen 20 und 34 Jahren, die noch nie verheiratet waren, hält sich die Ratio aber die Waage. Das Verhältnis kann je nach Viertel sehr unterschiedlich sein. Auf Manhattans Upper East Side kommen auf zwei alleinstehende jungen Frauen nur ein Mann. Jackson Heights in Queens ist am anderen Ende des Spektrums – dort gibt es für jede Frau 1,7 Männer.
Die Daten stammen aus dem Census (Volkszählung) 2020. Dass es genauso stimmt, ist natürlich unwahrscheinlich, aber es ist unter den New Yorkern unstrittig, dass es mehr Frauen gibt und viele Männer als Partner für Frauen ausfallen, da sie gleichgeschlechtlich orientiert sind.
