Das neue Alicia Keys Musical „Hell’s Kitchen“, ein Liebesbrief an ihre Heimatstadt New York, spielt jetzt am Broadway. Keys schrieb die Musik, aber tritt nicht in der Show auf.
Hell’s Kitchen ist nach dem Viertel benannt, in dem Keys aufwuchs. Es ist nur wenige hundert Meter vom Shubert Theatre entfernt ist, wo das Musical aufgeführt wird. In den 1990er-Jahren, die Zeit in der das Musical spielt, hatte das Viertel, das an die Times Square Gegend angrenzt, noch den Ruf, ein tougher Ort zum Wohnen zu sein.
Im Mittelpunkt des Musicals steht die 17-jährige Ali, die der echten Alicia Keys nachempfunden ist. Wie einst Keys selbst lebt Ali mit ihrer Mutter Jersey im Manhattan Plaza, einem subventionierten Wohngebäude für Künstler auf der West 43rd Street.
Das Publikum begleitet das Mädchen, wie sie sich in den älteren Knuck verliebt, sich mit ihrer strengen Jersey wegen ihrem Freund anlegt und dank ihrer Lehrerin Miss Liza Jane ihr Talent für das Klavier entdeckt.
Am Ende, wenn die Schauspieler Keys berühmte Ode an New York „Empire State of Mind“ singen, geht es für das Publikum auf den echten, vor dem Theater gelegenen Times Square.
Kritik Hell’s Kitchen in der New York Post
