
1971 stellte Polaroid die Big Shot Kamera vor. Sie verfügte über einen integrierten Blitz, Sucher und ein Fixfokusobjektiv und war für Porträtaufnahmen konzipiert. Popkünstler Andy Warhol (1928-1987) war von dem Gerät begeistert und nutzte es bis zu seinem Tod für Schnappschüsse von Schauspielern, Künstlern, Politikern, Clubgängern, Kollegen und sich selbst.
In der Galerie Gmurzynska in Zürich ist vom 15. Juni bis 30. September eine Auswahl von Warhols in New York geschossenen Polaroidfotos ausgestellt. Es sind Bilder von Berühmtheiten wie Mick Jagger, Jean Michel Basquiat, Grace Jones, Lou Reed, Christina Onassis, Yves St. Laurent, Paloma Picasso und Keith Haring. Dazu sind Gemälde von Ronnie Cutrone (1948-2013), der zehn Jahre lang mit Warhol zusammenarbeitete und für seine Interpretationen von Cartooncharakteren wie Woody Woodpecker, Bart Simpson und Bugs Bunny bekannt wurde, zu sehen.






Werke von Ronnie Cutrone, der durch Bilder wie dieses bekannt wurde, sind auch Teil der Ausstellung
