
Fast eine Million Kinder kehrten am Donnerstag in New York in den Unterricht zurück. Mit dem neuen Schuljahr trat ein Handyverbot für alle öffentlichen Schulen im Staat New York in Kraft.
Die von Gouverneurin Kathy Hochul forcierte Maßnahme verbietet Schülern die Nutzung von Handys, Tablets oder Smartwatches auf dem gesamten Schulgelände. Jede Schule musste einen Plan zur Aufbewahrung der Geräte erstellen und gleichzeitig sicherstellen, dass Eltern ihre Kinder im Notfall weiterhin erreichen können.

Michael Mulgrew, Präsident der Lehrergewerkschaft ‘United Federation of Teachers‘, prognostizierte einen holprigen Start. „Ich glaube, es wird bis etwa Thanksgiving (Ende November) dauern, bis sich alles einpegelt.“
Zum Start des Schuljahres wurden mehrere neue Schulen eröffnet, darunter das Queens Innovation Center, ein sechsstöckiges Gebäude, das von einem ehemaligen COVID-Testgelände in einen modernen Schulkomplex mit 94 Klassenzimmern, naturwissenschaftlichen Laboren, einer Turnhalle, einer Aula und einer Bibliothek umgewandelt wurde. Vier neue High Schools werden sich die Einrichtung teilen.
Auch andere Bestrebungen starteten. So schreibt ein neues Gesetz kleinere Klassen bis 2028 vor – maximal 20 Schüler in den ersten Klassenstufen, 23 in der Mittelstufe und 25 in der Oberstufe