Starbucks wurde 1971 in Seattle, Washington, gegründet. 23 Jahre später erreichte die Kette New York und verzeichnete seitdem fast durchgehend stetiges Wachstum.
Jetzt kündigte das Unternehmen überraschend die Schließung von 54 Filialen in der Stadt an, hauptsächlich Standorte in Toplagen. Das sind um die 20% aller Locations.
Laut der New York Post waren die Vermieter schockiert über das ungewöhnliche und chaotische Vorgehen bei den Schließungen.
„Sie haben buchstäblich über Nacht Schilder in die Fenster gehängt, ohne die Vermieter und Hausverwalter zu informieren“, sagte Jeffrey Roseman von Immobilienmakler Newmark Retail, der New York Post. „Es gab keine Vorwarnung.“
Der in Seattle ansässige Kaffeeriese, der letzte Woche 900 Mitarbeiter entlassen hat, schließt landesweit über 400 Filialen, nachdem er sechs Quartale in Folge Umsatzrückgänge gemeldet hatte.
„Wir haben Kaffeehäuser identifiziert, in denen wir nicht in der Lage sind, die Umgebung zu bieten, die unsere Kunden und Partner erwarten und bei denen wir keine Möglichkeit sehen, finanziell erfolgreich zu sein “, sagte Starbucks-CEO Brian Niccol in einer Erklärung.
Starbucks sieht sich zunehmender Konkurrenz durch Neueinsteiger wie die chinesische Kaffeekette Luckin und Fast-Food-Ketten wie McDonald’s, die ihr Kaffeeangebot verfeinert haben, gegenüber.
Schließungen finden den ganzen USA statt. Mitarbeiter erhielten von Starbucks keine Vorwarnung, manche machen sich auf Social Media Luft.
