Als New York die Hauptstadt der neu formierten Vereinigten Staaten von Amerika war

New York hatte sich über 130 Jahre in britischer Hand befunden, als die Kolonie zusammen mit zwölf anderen 1776 ihre Unabhängigkeit erklärte. Am 13. September 1788 bestimmte der Kongress die Stadt zur Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Der erste Präsident George Washington legte dort 1789 an der Wall Street seinen Amtseid ab. Bereits 1790 wurde New York von Philadelphia abgelöst, bis im Jahr 1800 die Planhauptstadt Washington D. C. fertiggestellt war.

Dieses Denkmal an der ‘Federal Hall’ auf der Wall Street erinnert an die Amtseinführung von George Washington 1789 – Foto Peter Senner