Das 1902 fertiggestellte Flatiron Building ist eine Ikone New Yorks. Vielerorts gilt es aufgrund der in der Bauzeit 1899 bis 1902 neu entwickelten Stahlgerüstkonstruktion sogar als erster Wolkenkratzer der Stadt, obwohl die Höhe von 87 Meter für heutige Verhältnisse natürlich bescheiden ist.
Während seiner gesamten Existenz wurde das Flatiron Building als Bürogebäude genutzt. 2020 zog der letzte Mieter, MacMillan Publishers, der alle 22 Stockwerke belegte, aus. Danach wechselte das Gebäude mehrmals den Besitzer, sogar mittels einer Zwangsauktion. Nun hat sich der Rauch verzogen und es gibt solide Besitzverhältnisse und feste Pläne für die Zukunft der Immobilie, die am Montag publik wurden.
Aus von den Besitzern GFP Real Estate, Brodsky Organisation und Sorgente Group beim Stadtplanungsamt eingereichter Dokumente ist zu ersehen, dass die architektonische Perle in 60 Eigentumswohnungen umgewandelt wird.
Dass das Gebäude nicht nur Denkmalschutz von der Stadt New York genießt, sondern auch durch die zuständige Stelle bei der US-Bundesregierung, wird sich von außen nichts ändern bis auf Verschönerungen durch Restaurationsarbeiten an der Kalkstein- und Terrakottafassade und neuen Fenstern.
Die Umwandlung soll 2026 abgeschlossen sein.