„Field of Light“, eine spektakuläre Lichtkunstinstallation am südlichen Ende der Vereinten Nationen in Manhattan wurde am Montagabend eröffnet.
Das begehbare Kunstwerk erstreckt sich über zweieinhalb Hektar. Es werden 18.750 Glasfaserkugeln eingesetzt. Die Technologie ermöglicht langsame, subtile Farbwechsel. Auf der Field of Light Webseite wird die Installation als „ätherisch gemalte Landschaft, eingerahmt von der ikonischen Skyline der Stadt“ beschrieben.
Schöpfer ist der britisch-australische Künstler Bruce Munro, dessen Werke auch schon im New Yorker Guggenheim Museum und im Victoria & Albert Museum in London ausgestellt wurden. Er könnte sich keinen besseren Standort als einen in der Nähe der Vereinten Nationen vorstellen, denn „die ganze Welt braucht ein bisschen Licht“, sagte Munro bei der Eröffnung.
„Ich hoffe, dass die Installation den Besuchern Hoffnung geben wird und ihnen Freude bereiten wird und dass die Menschen Field of Light mit einem warmen Herzen und einem Lächeln im Gesicht verlassen“, so der Künstler.
Field of Light erstreckt zwischen der 38. bis zur 41. Straße und der 1st Avenue und dem East River zum großen Teil über eine gewaltige Baulücke, über deren Existenz in einer 1 A Lage sich Passanten und Autofahrer, die an ihr auf der FDR Stadtautobahn vorbeifahren, seit vielen Jahren wundern.
Field of Light soll bis Januar 2025 installiert bleiben. Die Öffnungszeiten während der Wintersaison sind Donnerstag bis Samstag von 17 bis 21 Uhr. Der Besuch ist kostenlos. Es wird ein Ticket benötigt, die aber bis über den Februar hinaus vergriffen sind. Tickets für die Frühjahrssaison werden ab dem 1. Februar vergeben. Mehr Info auf der Field of Light Website.