Gibt es wirklich viele von den engen, schummrigen Gassen, die Sie aus Film und TV kennen?

Die Cortlandt Alley in Chinatown, eine der wenigen echten Gassen in New York – Foto Olivier Mauchamp

Viele Menschen, die New York nur aus Film und Fernsehen kennen, könnten denken, dass es in der Stadt nur so von kleinen, engen, dunklen Seitengässchen, zwischen den Rückseiten von Häuserzeilen die nur ein paar Meter breit sind, so wimmelt. Enge Gassen, in denen Angeschossene vor dem letzten Atemzug nochmal versuchen, den Namen des Täters zu hecheln oder die Frauen, die allein in hochhackigen Schuhen unterwegs sind, als Abkürzung nehmen und dabei merken, dass sie verfolgt werden. Oder wo sich Heroinsüchtige einen (vielleicht den letzten) Schuss setzen. Manchmal alles drei zusammen. Das Problem: Tatsächlich gibt es New York derart enge, dunkle Gassen so gut wie gar nicht, da solche Lücken zwischen Gebäuden, wertvolles Land verschwenden werden, praktisch alles ist aneinander gebaut. Zwei der wenigen Gassen in ganz Manhattan, die dem Bild entsprechen, sind die Cortlandt Alley (Foto) und die Jersey Alley, weshalb dort auch oft gefilmt wird.(Es geht in den Post nicht um normale Strassen, die klein und eng sind, die es natürlich gibt!)