Laut Vertretern der Stadt New York soll ab 3. Januar eine neue Bestimmung, die Händler auf der Brooklyn Bridge verbietet, durchgesetzt werden. In den letzten Jahren sah man dort immer mehr Tische mit Essen, Souvenirs, Kleidung und einer Vielzahl anderer Waren und Dienstleistungen. Neben den zu erwartenden Produkten gibt es auch Angebote wie ausgestopfte Lamas, alkoholische Cocktails (im öffentlichen Raum verboten) oder Selfies mit lebenden Schlangen.
Täglich gehen Zehntausende Menschen über den hölzernen Fußweg der 140 Jahre alten Brooklyn Bridge, der nicht einmal 5 Meter breit ist. Die Händler tragen laut der Stadt zur Verstopfung der Brücke bei.
„Die Brooklyn Bridge ist ein Ort, den die Menschen lieben und es ist wichtig, dass alle New Yorker und die Millionen Menschen, die unsere Stadt jedes Jahr besuchen, sie genießen können und dass Sicherheit und die Fußgängermobilität gewährleistet sind“, so Bürgermeister Eric Adams.
Die neue Regelung gilt für alle Brücken, es gibt jedoch nirgends eine Ansammlung, die mit der auf der Manhattan Seite der Brooklyn Bridge vergleichbar ist.
Wie sich der Bann in der Praxis auswirken wird, bleibt zu sehen.