Die Met Gala, der Modeabend im Metropolitan Museum of Art am ersten Montag im Mai, ist das vielleicht exklusivste Society-Event in New York.
Um die 600 Gäste nehmen teil, darunter viele hochkarätige Promis. Um dabei sein zu dürfen, muss man von Organisatorin Anna Wintour, der Chefredakteurin des Vogue Magazins als würdig und relevant erachtet werden.
Auch um die 40.000 USD pro Person und circa 300.000 USD pro Tisch für müssen als Mindestspende an die Modeabteilung des Museums, das ‚Costume Institute‘ gehen.
Leitmotiv des Abends ist die große Frühjahrsausstellung des Costume Institute. 2023 wird es „Karl Lagerfeld: A Line of Beauty“ werden. Es ist erst das zweite Mal, dass das Event einem einzelnen Designer gewidmet wird. Es werden 150 Kreationen des legendären Modeschöpfers zu sehen sein.
Der Direktor des Met, der Österreicher Max Hollein, schwärmt von „Lagerfelds grenzenlose Vorstellungskraft und Leidenschaft für Innovation“.
„Karl Lagerfeld war eine der fesselndsten, produktivsten und erkennbarsten Kräfte in Mode und Kultur, bekannt für seine außergewöhnlichen Designs und seinen unermüdlichen kreativen Output ebenso wie für seine einzigartige Persönlichkeit,” so Hollein.
Lagerfeld – der im Februar 2019 im Alter von 85 Jahren starb – arbeitete während seiner einzigartigen Karriere für Balmain, Patou, Chloe, Fendi und Chanel.
Nach der Met Gala ist die Ausstellung für das Museumspublikum geöffnet.