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Ehepaar aus Queens wird Opfer eines grausamen Doppelmordes

Bild von Erol Inanc

Erol Inanc

Gründer von New York Aktuell

Ein älteres Ehepaar aus Queens wurde Opfer eines Doppelmordes, der vom New York Police Department (NYPD) als „äußerst grausam“ bezeichnet wurde.

Der Sohn des Paares rief die Notrufnummer 911 an, nachdem das Alarmsystem im Haus seiner Eltern im Bellerose Viertel von Queens ein Feuer über sein Handy meldete. Nachdem sie den Brand unter Kontrolle gebracht hatten, fand die Feuerwehr das Paar tot vor.  

„Ein Brand war im Wohnzimmer und ein weiterer im Keller gelegt worden“, so Melinda Katz, Bezirksstaatsanwältin von Queens.

Frank Olton, 76, befand sich im Keller, seine Hände mit einer Schnur gefesselt und an einen Pfahl gebunden. Er wurde mehrfach in Hals und Brust gestochen.

Maureen Olton, 77, wurde mit schweren Verbrennungen am Körper im Wohnzimmer gefunden. Sie erlitt außerdem einen Kehlkopfbruch und hatte Ruß in der Luftröhre und in der Lunge.

Das NYPD identifizierte Jamel McGriff, 42, als dringend tatverdächtig. Er wurde nach mehrtägiger Fahndung festgenommen.

Laut NYPD wurde McGriff dabei beobachtet, wie er am Tag der Tat mit zwei Kreditkarten von Frank Olton Kleidung im Gesamtwert von fast 1.000 USD bei Macy’s am Herald Square in Manhattan kaufte. Am nächsten Tag war er auf einem Überwachungsvideo zu sehen, als er in der Bronx zwei Handys der Opfer verpfändete.

McGriff hat Vorstrafen für Gewalttaten, die sich über mehr als 20 Jahre erstrecken. 2022 kam er nach 16 Jahren Haft wegen eines Raubüberfalls auf Bewährung frei, so Jessica Tisch, Chefin des NYPD.  McGriff wurde außerdem wegen zweier kürzlich begangener Raubüberfälle gesucht – einer in einem GameStop Laden für Videospiele in Harlem im Juli und ein weiterer in einem Handyshop in der Bronx.

Im Jahr 2024 hatte sich McGriff zudem nicht als Sexualstraftäter registriert, so Tisch, und so gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen.

Tisch sagte, es gebe „keine bekannte Verbindung“ zwischen McGriff und den Opfern. Der Verdächtige soll sich mit Gewalt Zutritt zum Haus verschafft haben.

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