Nur 28% der circa eine Millionen Büroangestellten in Manhattan sitzen an einem gegebenen Werktag wieder an ihren Schreibtischen und 54% kommen derzeit gar nicht ins Büro. Das geht aus einer Umfrage des wirtschaftsnahen Verbands ‘The Partnership for New York City‘ hervor, in deren Rahmen Ende Oktober große Arbeitgeber befragt wurden.
Die Unternehmen erwarten, dass die durchschnittliche Anwesenheit bis Ende Januar um die 50% betragen wird. Ein Drittel der Firmen glaubt, dass sie mittelfristig weniger Bürofläche brauchen werden.
Eric Adams, der Anfang Januar das Bürgermeisteramt antreten wird, will diesen Trend stoppen. “New York kann nicht gedeihen, wenn unsere großen Geschäftsbezirke zu Geisterstädten werden”, so der 61-jährige Ex-Polizist.