Migrantenkrise – Neuer Plan sieht eigenes Amt & ständig geöffnetes Ankunftszentrum vor; Milliardenbedarf projiziert

Bürgermeister Eric Adams bei der Vorstellung des Plans – Credit: Ed Reed/Mayoral Photography Office.

Laut Bürgermeister Eric Adams sind seit dem letzten Frühjahr rund 50.000 asylsuchende Migranten in New York angekommen, von denen etwa 60% von der Stadt versorgt werden.

Jetzt stellte Adams einen 25-seitigen Plan zur Bewältigung der Krise vor, der die Gründung einer eigenen Behörde und ein ständig geöffnetes Ankunftszentrum vorsieht. Hier ein Link zur PDF-Version des Dokuments.  

Der Plan umfasst auch die Ausbildung von Migranten, wenn ihnen Arbeitsgenehmigungen erteilt werden.

„Die Menschen stammen zum großen Teil aus Venezuela und Mittelamerika. Sie sind meist durch verschiedene Länder und US-Bundesstaaten gereist, bevor sie bei uns ankamen. Viele sagen, dass New York der erste Platz ist, an dem man sich um sie kümmert”, so Manuel Castro, der Einwanderungsbeauftragte der Stadt.

Laut Bürgermeister Adams wird New York mit gemeinnützigen Einrichtungen und religiösen Organisationen zusammenarbeiten, um Migranten zu helfen, sich in andere Teile des Staates New York und weiteren Regionen der USA anzusiedeln.

Laut des Berichts werden im laufenden und den kommenden Geschäftsjahren 4,2 Milliarden USD an Kosten aufgrund der Krise anfallen.  

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