Das Video zeigt die Folgen der Rekordregenfälle in Brooklyn and Queens.
Am Freitag, den 29. September, führten die stärksten Regenfälle, die jemals in der Region New York aufgezeichnet wurden mit mehr als 200 mm vielerorts zu Überschwemmungen. Bürgermeister Adams rief den Ausnahmezustand für die Stadt aus, die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul und ihr Kollege Phil Murphy aus New Jersey taten dasselbe für Teile ihrer Bundesstaaten. Insgesamt waren rund 18 Millionen Menschen von der Maßnahme betroffen.
Durch die Überschwemmungen wurde der Großteil des U-Bahn-Verkehrs unterbrochen, am LaGuardia Airport wurde ein Bodenstopp verhängt und der Betrieb am John F. Kennedy International Airport wurde stark beeinträchtigt. Auch wichtige Schnellstraßen wurden gesperrt.
Rohit Aggarwala, Chef des Department of Enviromental Protection (städtische Umweltbehörde), glaubt, dass das extreme Ereignis mit dem Klimawandel zusammenhängt. “Die traurige Realität ist, dass sich unser Wetter schneller verändert, als unsere Infrastruktur darauf reagieren kann.”
Die Szenen, in denen Wasser über Straßen und Gehwege rauschte, ähnelten denen von 2021, als Hurrikan Ida die Stadt heimsuchte und elf Menschen, die in Kellerwohnungen in Queens wohnten, das Leben kostete. Diesmal mussten glücklicherweise keine Todesopfer vermeldet werden.
Eine Nachricht zum Schmunzeln gab es auch. Ein Seelöwin entkam ihrem Gehege im Central Park Zoo, wurde aber gesund und wohlbehalten aufgefunden.
Am Montag gab es einen seltenen doppelten Regenbogen in New York – Bewohner freuen sich mit Fotos auf Social Media