Erste Preiserhöhung bei den gelben Taxis seit 10 Jahren – Nutzer müssen 23% mehr bezahlen

Die New Yorker Taxi- und Limousinen Commission (TLC), die die Taxibranche und Ridesharefirmen wie Uber und Lyft reguliert, genehmigte die erste Fahrpreiserhöhung für Yellow Cabs seit zehn Jahren.

Der Basistarif bei den gelben Taxen steigt von 2,50 USD auf 3 USD, die Zuschläge für Fahrten zur Hauptverkehrszeit erhöhen sich von 1 USD auf 2,50 USD. Nachtzuschläge gehen von 50 Cent auf 1 USD, und der Pauschaltarif zwischen dem JFK-Airport und Manhattan steigt von 52 USD auf 70 USD.

Laut TLC werden die Kosten für eine durchschnittliche Taxifahrt so um 23% von 15,97 USD auf 19,62 USD steigen.

Der Schritt soll, so die TLC, die Einkommen der Fahrer verbessern. Die Branche kam in den letzten Jahren durch die Pandemie und Konkurrenz der Ridesharedienste in starke Bedrängnis. Die Zahl der ikonischen, gelben Taxis auf den Straßen New Yorks ging in den letzten Jahren von 13.000 auf jetzt vielleicht 3.000 oder 4.000 zurück.

Die Kommission stimmte auch dafür, die Preise von Uber und Lyft zu erhöhen. Der Minutentarif steigt um 7% und der Tarif pro Meile um 24%.  Für eine typische Fahrt von 12km in 30 Minuten ergibt sich laut TLC jetzt ein Mindestpreis von 27,15 USD, eine Erhöhung von 2,50 USD.

Die neuen Preise werden noch dieses Jahr in Kraft treten, wann genau ist noch nicht bekannt.