Fahrten mit Taxis und Fahrdienstvermittlern wie Uber und Lyft sind seit Samstag teurer. Das ist auf eine neue Regelung zurückzuführen, die für Fahrten in Manhattan unterhalb der 96. Straße (also dem Teil, wo bei weitem der meiste Verkehr ist) eine Zulage von $2.50 – $2.75 pro Fahrt vorschreibt. Dieses Geld geht an die ‘Metropolitan Transit Authority’, den Betreiber des öffentlichen Verkehrssystems in New York. Man erhofft sich dadurch Einnahmen von über einer Million Dollar täglich, die in das stellenweise marode U-Bahnsystem gesteckt werden sollen. Hier finden Sie einen Artikel zu den großen, vor allem altersbedingten Problemen bei der U-Bahn, und was getan werden soll.
Uber und ähnliche Dienste sind auch aus anderem Grund im Fokus der Politik. Der Stadtrat hatte nämlich im Dezember den landesweit ersten Mindestlohn von 17,22 Dollar für die Fahrer verabschiedet. Uber hatte diesem Vorschlag zugestimmt. Die kleineren Dienste Lyft und Juno sahen sich durch das Gesetz im Nachteil gegenüber Marktführer Uber und hatten dagegen geklagt. Bürgermeister Bill de Blasio bezeichnete die Klage am Freitag als “Frechheit”.
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