Der legendäre 21 Club in Manhattan schließt nach 90 Jahren seine Pforten.
Das Restaurant wurde bald nach seiner Eröffnung am Neujahrstag 1930 zu einem Promimagneten, das jahrzehntelang in Klatschspalten in den ganzen USA auftauchte.
Mit Ausnahme von George W. Bush hat seit 1933 jeder Präsident im 21 Club gegessen. Donald Trump feierte dort 2016 seinen Wahlsieg mit dem berühmten 21 Club Burger, Pommes Frites und einer Virgin Mary (Bloody Mary ohne Alkohol). Literaten und Entertainer wie Ernest Hemingway und Frank Sinatra waren Stammgäste im 21 Club.
Das Restaurant, benannt nach seiner Adresse 21 West 52nd Street, verfügte über 10 private Speisesäle und einem geheimen Weinkeller aus der Prohibitionszeit.
Die Geschmäcker änderten sich über die Jahre und die besten Zeiten lagen hinter dem Restaurant. Der 21 Club war schon seit März wegen der Pandemie geschlossen. Jetzt warfen die Besitzer endgültig das Handtuch. Mit dem 21 Club verschwindet ein Stück New Yorker Geschichte.
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