Eine Delegation von zwölf Berliner Modelabel und Tech-Startups besuchte vom 14. und 18. April New York. Der Trip war Teil des Projekts Fashion Forward Network des Fashion Council Germany und wurde durch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft gefördert.
Ziel der Reise sei es gewesen, Berliner Modelabel und Tech-Startups mit der internationalen Modemetropole New York zu vernetzen und neue Kontakte zu möglichen Investoren und Geschäftspartnern zu knüpfen. Das sagte Michael Biel von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, der selbst an der Reise teilnahm, über den Zweck der Unternehmung. Man hätte durch den Aufenthalt tiefe Einblicke in den US-Modemarkt erhalten.
Die deutsche Gruppe traf sich mit Vertretern des Council of Fashion Designers of America (CFDA), besuchte den Garment District, ein Viertel in Manhattan, in dem ein großer Teil der amerikanischen Modebranche ansässig ist, und nahm an ‘Sales- und Kommunikations-Workshops‘ teil. Das Fashion Council Germany veranstaltete auch ein eigenes Event, genannt Fireside Dinner.
Auf Facebook schrieb Michael Biel: „Wir wollen Türen öffnen und neugierig auf Mode ‚Made in Berlin‘ machen, die unverwechselbar für Freiheit, Inklusion und Nachhaltigkeit sowie die Verknüpfung von Technologie, Handwerk und Design steht.” Die Stadt Berlin müsse laut Biel aber Fertigungsstätten und Schneidereien noch stärker unterstützen, um zum Erfolg der Branche beizutragen.
Teilnehmer waren die folgenden Unternehmen und Personen:
Avenir, Dr. Baum, Impari, Haderlump, Kasia Kucharska, Natascha von Hirschhausen, Platte Berlin, Sane Standard, SF1OG, Société Angelique, Reframed, Richert Beil.