
Das Department of Labor (in etwa Arbeitsministerium) des Staates New York gab diese Woche neue Vorschriften bekannt, nach denen Arbeitnehmer nicht mehr routinemäßig auf Marihuana getestet werden dürfen.
„Es ist ein gutes Gesetz. Verantwortungsvolle Nutzer, die beispielsweise an einem Freitagabend konsumieren und erst am Montag wieder arbeiten, sollten keiner Diskriminierung ausgesetzt werden“, so Paul Armentano von der National Organization for the Reform of Marihuana Laws, einer Organisation, die sich für tolerantere Cannabis Gesetze einsetzt.
Die Nutzung während der Arbeitszeit kann weiterhin verboten werden. Gemäß den neuen Leitlinien können Firmen aber keine Tests mehr durchführen, es sei denn, ein Mitarbeiter erscheint deutlich unter dem Einfluss zur Arbeit oder es wird Marihuana bei ihm gefunden.
New York ist jetzt der erste US-Staat, in dem es ein solches Gesetz gibt.
Mehr als 62 Tonnen pro Jahr – in keiner Stadt wird mehr Marihuana konsumiert als in NY

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