Keine Massengräber oder Beerdigungen in Parks- Bürgermeister rügt sensationslüsterne Medien

Bürgermeister Bill De Blasio reagierte am Freitag auf Gerüchte von Massengräbern auf der Insel ‘Hart Island‘. Diese wurden von Drohnenvideos ausgelöst, das Bestattungen dort zeigt.

Abgesehen von den Leichen nicht beanspruchter Toten, werden Coronaopfer eine ordentliche, private Bestattung erhalten, so de Blasio.

“Obwohl es nur eine relativ kleine Minderheit ist, verlieren wir derzeit zu viele Menschen ohne Familie oder Freunde, um sie privat begraben zu können. Wir bestatten diese New Yorker auf  Hart Island, mit jedem Maß an Respekt und Würde, die unsere Stadt bieten kann”.

“Sollte sich jemand innerhalb von 14 Tagen melden, verwahren wir die Überreste, wenn nötig auch Tage, Wochen, Monate – das spielt keine Rolle. Es ist schade, dass diese Situation von den Medien so sensationalisiert wird. Sogar Gerüchte dass Menschen in Parks beerdigt werden wurden in die Welt gesetzt, kompletter Unsinn”, so der Bürgermeister.

Hart Island ist eine Insel nahe der Bronx. Sie wird seit 1869 als letzte Ruhestätte für circa eine Millionen New Yorker genutzt, deren Leichen nicht von Angehörigen beansprucht wurden.