Breakdance entstand in den frühen 1970er-Jahren. Der Begriff Break bezieht sich auf die Rhythmen und Sounds, die von DJs erzeugt werden, wenn sie Songs von zwei Schallplatten mischen, um einen kontinuierlichen Tanzbeat zu produzieren.
Der New Yorker DJ Kool Herc (Clive Campbell) gilt als Erfinder der Technik. Er fing später damit an, die Breaks zu wiederholen, was er “cutting Breaks” nannte. Während seiner Live-Auftritte in New Yorker Tanzclubs rief er dann: “B-Boys go down!” — das Signal für Tänzer ihre Moves während der Breaks zu machen. (B-Boys war kurz für Break Boys)
Breakdance ist zum größten Teil Improvisation ohne Standard-Bewegungen oder -Schritte. Der Schwerpunkt liegt auf Energie, Bewegung, Kreativität, Humor und einem Element der Gefahr. Breakdance soll die raue Welt der Straßen New Yorks vermitteln, wo er entstand.
Die Szene entwickelte auch ihre eigene Mode wie Baggy Hosen, Trainingsanzüge, seitlich oder rückwärts getragene Baseball Caps und Sneakers (Turnschuhe).
In den 1980er-Jahren erreichte Break Dance ein Mainstream Publikum, als es von Superstars wie Michael Jackson übernommen wurde, auch die Mode der B-Boys wurde dann weltweit getragen.
Wer mehr wissen will, sollte sich diese Doku ansehen: The Freshest Kids – The History of the B-Boy
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