Wie haben sich die Herkunftsländer der Einwanderer in den letzten 50 Jahren geändert?

Vergleicht man die offiziellen Zahlen, die über die letzten knapp 50 Jahre (1970 bis 2018) erhoben wurden, fallen folgende Trends und Fakten auf:

Heute gibt es neun Mal so viele Einwanderer aus der Dominikanischen Republik als 1970. Fast eine halbe Millionen New Yorker sind dort geboren, was circa 14% der im Ausland geborenen New Yorker entspricht. 1970 hielten die Italiener hier den Spitzenplatz, ebenfalls mit um die 14%.

Heute gibt es jeweils ungefähr fünf mal so viele Chinesen und Jamaikaner in New York als 1970.

Mexikaner, amerikaweit die größte Einwanderergruppe, belegen in New York Platz 4.

Der Anteil der im Ausland geborenen New Yorker ist allgemein gewachsen. Heute sind es etwa drei der 8,5 Millionen Einwohner.

Statt aus Europa kommen heute die allermeisten Einwanderer aus anderen Teilen der Welt.

Hier eine Illustration, die Informationen aus verschiedenen Stellen graphisch darstellt. Klicken zum Vergrößern.

Tenement Buildings – Das waren die überfüllten Wohnhöllen für arme Einwanderer

Eine kurze Geschichte der Einwanderung nach New York – von 1524 bis heute

American Dream – Warten vor den Einwanderungsamt in Manhattan (Video 1:04)

Deutsche Einwanderer ließen sie 1893 bauen – in der South Bronx steht eine Statue von Heinrich Heine

Germantown – Die Geschichte des deutschen Einwandererviertels in Manhattan

Wissen Sie es? Wie viele Menschen kamen über das Ellis Island Einwanderungszentrum in die USA?