Geschichte + Retro New York
Die Vergangenheit New Yorks ist eine Schatztruhe von interessanten Geschichten – hier finden sie einige der Besten.
Die Vergangenheit New Yorks ist eine Schatztruhe von interessanten Geschichten – hier finden sie einige der Besten.
In der Zeit von etwa 1840 bis 1860 kamen rund eine Million deutsche Einwanderer nach Amerika. Landknappheit, Arbeitslosigkeit, Hungersnöte, politische und religiöse Unterdrückung daheim waren Auslöser. Die erste Anlaufstation der meisten dieser Immigranten war New York. Um die 100.000 blieben dann auch gleich hier. Ab circa 1860 gab es viermal so viele deutschstämmige Bewohner in…
Im Mai 1908 wurde das Singer Building, Hauptquartier des Nähmaschinenherstellers, an der Ecke Broadway und Liberty Street neben dem heutigen World Trade Center eröffnet. Der 187 Meter hohe Turm war dann für ein Jahr das höchste Gebäude der Welt, bis es 1909 vom fünf km nördlich erbauten Metropolitan Life Insurance Tower übertrumpft wurde. 1963 verkaufte…
Am 10. April 1912 begann die Titanic ihre Jungfernfahrt in Southampton bei London mit dem Ziel New York. Nachdem in Frankreich und Irland noch Reisende zustiegen, waren 1300 Passagiere und 900 Mann Besatzung an Bord. Am 12. April begann die Überquerung des Atlantiks, die 5 Tage dauern sollte.
In den späten 1840er Jahren begann Baumeister James Bogardus mit dem Verkauf gusseiserner Fassadenteilen, die aus einem Katalog bestellt werden konnten. Das Cast Iron, wie Gusseisen im Englischen heißt, war stärker und es konnte in Formen gegossen werden, was Verzierungen ohne die langwierige und teure Arbeit von Steinmetzen möglich machte Heute gibt es noch mehr…
Der Hafen war für die Entwicklung der Stadt in den beiden Jahrhunderten nach der Gründung New Yorks 1625 von enormer Wichtigkeit, denn Seefracht bestimmte den internationalen Handel und Hafenstädte waren mächtig und reich. Mit dem Hudson River hatte New York zusätzlich einen schiffbaren Fluss, der sich weit ins amerikanische Hinterland erstreckte.
In New York herrscht vielerorts eine “Alles ist möglich” Mentalität, die man auch in der Architektur der Stadt spürt. Hier 8 ausgefallene Entwürfe, die diese Geisteshaltung widerspiegeln. Sie waren letztendlich aber doch zu exzentrisch, unpraktikabel oder teuer, um verwirklicht zu werden. Hyperboloid – 1954 – I.M. Pei In den 1950er Jahren begann die New York…
Am 61 m hohen Mast sollten Zeppeline andocken. Passagiere würden über eine Laufplanke ins Gebäude gelangen. Test, nach Fertigstellung des Gebäudes zeigten wie unrealistisch das Unterfangen war und es wurde eingestellt.
Am folgenden Sonntag, an dem die meisten Arbeiter freihatten, erregte man sich in den Kneipen und auf den Stufen der Wohnhäuser, oft beträchtlich alkoholisiert, über die üblichen Themen: Die Schwarzen, die die Löhne nach unten zogen, die ausbeuterischen Reichen und die verhasste Polizei. Neu hinzu kam jetzt aber die Ungerechtigkeit der Wehrpflicht. Das Ganze schaukelte…
Wie informierten sich Leute vor dem Internet über käuflichen Sex? Sie fragten den Taxifahrer, den Hotel Concierge oder kauften sich ein Exemplar des ‘Sensuous New Yorker’, eine Art Sex Reiseführer, mit dessen Hilfe man zum Beispiel die ‘am Besten aussehenden Frauen’ oder das ‘beste schwule Nachtleben’ finden konnte. Das 1974 zum ersten Mal erschienene 219-seitige…
1660 hieß die Handelskolonie noch New Amsterdam und an der heutigen Wall Street gab es wirklich mal eine Stadtmauer, die vor Indianern und Engländern schützen sollte. Trotzdem übernahmen die Angelsachsen 1664 und tauften den Ort New York, um den Count of York zu ehren, der die Expedition bezahlte.