Förderband für Passagiere mitten durch Manhattan – Irrer Plan von 1951

1951 schlug die ‘Goodyear Tire and Rubber Company‘ vor, ein ‘Förderband‘ für den Transport von Menschen mitten durch Manhattan zu bauen. Gondelähnliche Wagen sollten täglich 60.000 Passagiere in einer endlosen Schleife zwischen der Grand Central Station und dem Times Square befördern. Man wolle so helfen, das Stauproblem zwischen den zwei wichtigen Knotenpunkte im Herzen New Yorks zu lindern.  

Man könne die Passagiere “etwa ein Drittel schneller transportieren als mit den bisher eingesetzten U-Bahn Shuttle Zügen”, so Goodyear. Das System wurde erfolgreich getestet, um sicherzustellen, dass es von Frauen mit hohen Absätzen, behinderten Menschen und mit Tüten und Schachteln beladene Shoppern genutzt werden konnte.

Das ‚New York Board of Transportation‘ (Amt, das für den öffentlichen Nahverkehr zuständig war) erklärte sich bereit, bis zu 3,8 Millionen US-Dollar (circa 10 mal so viel in heutigem Geld) beizusteuern. Nur wenige Monate später kam dann aber die Nachricht vom ‚Budget Director‘ der Behörde, dass doch kein Geld für das Projekt zur Verfügung stände. Das Vorhaben geriet dann in Vergessenheit.

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