Die vom Schweizer Ingenieur Othmar Ammann und dem amerikanischen Architekten Cass Gilbert entworfene George Washington Bridge verbindet New York mit Fort Lee, New Jersey und im größeren Sinne die Insel Manhattan mit dem amerikanischen Festland. Die mehr als 100 Mio. Fahrzeuge, die sie jährlich nutzen, machen sie zur verkehrsreichsten Brücke der Welt.
Die am 25. Oktober 1931 eröffnete Hängebrücke ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Sie wird von nur 4 Stahlseilen gehalten, die aus je 434 Kabeln bestehen. Die Seile wickeln sich 61-mal um Füße, die sich am Flussbett auf beiden Seiten des Hudson befinden. Bis zur Fertigstellung der Golden Gate Bridge 1937 war die George Washington die längste Hängebrücke der Welt. Architekturlegende Le Corbusier nannte sie einmal die schönste Brücke der Welt.
1946 wurde die Brücke von vier auf sechs Fahrspuren erweitert, um der großen Zunahme des Autoverkehrs in den USA in dieser Zeit gerecht zu werden. 1962 kam eine untere Ebene dazu, und die George Washington wurde zu einer Doppeldeckerbrücke mit auch heute noch weltweit einmaligen 14 Fahrspuren.
Man braucht kein Auto, um die Brücke zu überqueren, es gibt auch Wege für Fußgänger und Radfahrer.
Ein Wohngebäude an einem Felsenhang in der Bronx – die sehr ungewöhnliche ‘Villa Charlotte Brontë’
Die Jefferson Market Library – eines der außergewöhnlichsten Gebäude New Yorks
Das Land für den Central Park kostete mehr als der gesamte Bundesstaat Alaska
Manhattans einziger Leuchtturm ist klein, rot und gab einem berühmten Kinderbuch seinen Namen
Das war das ‘einsamste Stadthaus in Manhattan’
https://newyorkaktuell.nyc/45950-2/
