Governors Island ist eine Insel im Hafen von New York, die in ihrer Geschichte auf ganz verschiedene Weisen genutzt wurde. Die Fläche beträgt mit 70 Hektar ungefähr ein Fünftel des Central Parks.
Zu Zeiten der amerikanischen Ureinwohner war das Eiland Ziel von Nahrungssuchenden und als Nussinsel bekannt. Später wurde die Insel zu einem wichtigen Militärstützpunkt der Holländer, den ersten Kolonisten. Nach Übernahme New Yorks durch die Engländer wurde sie zur Residenz derer Gouverneure, wovon sich der heutige Name ableitet. In der Zeit von der amerikanischen Unabhängigkeit 1776 bis in die 1990er-Jahre befanden sich US -Militäranlagen auf der Insel.
Seit 2014 ist Governors Island ein Park. Es gibt viel zu sehen. Über 50 historische Gebäude, einige davon schaurig-schön verlassen. Kunstinstallationen, Food Trucks, Events wie Konzerte, Campingmöglickeiten, Wellness und vor allem viel Freifläche, um sich von der vollen Stadt zu erholen und etwa zu picknicken. Der Blick auf die Skyline von Manhattan und die Freiheitsstatue ist phänomenal.
Hier erfahren Sie, was genau auf Governors Island an einzelnen Tagen geboten wird.
Governors Island kann mit der NYC Ferry erreicht werden.