Das Münchner Unternehmen Flixbus will weiter auf dem US-Fernbusmarkt expandieren. Flixbus hatte das US Geschäft Ende Mai mit 27 Reisezielen an der Westküste gestartet – inzwischen wurde das Angebot dem Unternehmen zufolge bereits mehr als verdoppelt. Im kommenden Jahr solle von New York aus der Vorstoß an der US-Ostküste beginnen und zudem zusätzliche Ziele in Texas ins Programm genommen werden. “Flixbus hat sich im Westen der USA etabliert und sich für Amerikaner als eine willkommene Reisealternative erwiesen”, sagte Firmengründer André Schwämmlein und will sich nun auch an die Ostküste bedienen. Es sei bereits eine Niederlassung in New York eröffnet worden, um die Millionen-Metropole als künftiges Drehkreuz für Busverbindungen im Osten der USA aufzubauen, teilte das Unternehmen mit.
Wie viel Erfolg Flixbus in den USA tatsächlich hat, ist schwer zu sagen. Im amerikanischen Internet ist derzeit, bis auf die Info von der Firma selbst und die Verbreitung derer Pressemitteilungen, nur sehr wenig zu sehen. Da Flixbus selbst keine Busse besitzt, sondern nur über Subunternehmer arbeitet, die dann die Flixbus Marke nutzen dürfen, ist nicht klar, was die Einrichtung eines Büros in der Praxis bedeutet. Auf jeden Fall keine Millioneninvestments an Bussen, Lizenzen und ähnlichen.
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