
Chelsea – die Drehscheibe des Weltkunsthandels
In Chelsea gibt es um die 350 Galerien. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst. Das Niveau ist oft beeindruckend. Einiges, was man dort zu sehen bekommt, könnte in Weltklassemuseen hängen.

In Chelsea gibt es um die 350 Galerien. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst. Das Niveau ist oft beeindruckend. Einiges, was man dort zu sehen bekommt, könnte in Weltklassemuseen hängen.

Nichts für Batman’s Erfolg beim Jagen von Verbrechern in den letzten 80 Jahren wichtiger, als seine ‘New York Attitude‘ – eine Lebenseinstellung, die sich durch Zähigkeit und Einfallsreichtum der New Yorker auszeichnet.

Comedy Clubs sind ein Stück amerikanischer Kultur, zu der es in Europa kein echtes Gegenstück gibt. Von ihrer Größe, der Ausstattung der Räumlichkeiten und dem Service her gleichen sie einem Musiklokal, nur statt Rock, Pop oder Soul wird hier Comedy pur geboten.

Viele Filmstars leben in den Bergen von Hollywood oder am Strand von Malibu, mit wenig Kontakt zu den einfachen Menschen. Von denen, die hier in New York zuhause sind, gibt es auch nur eine Handvoll, die ein relativ normales Leben in der Stadt führen, mit ihren Kindern oder Hunden spazieren gehen, joggen, sich mit Leuten auf der Straße unterhalten, wie andere New Yorker auch. Einer davon ist Ethan Hawke. „Ruhm schneidet die Menschen von der Welt ab“ sagt Hawke in einem Interview mit dem Magazin Hommes.

Kein Platz in den Vereinigten Staaten symbolisiert schwarze Musik besser als das Apollo Theater auf der 125th Street in der Mitte Harlems. Nahezu jeder afroamerikanische Sänger oder Musiker war zu Beginn seiner Karriere hier – während der „Amateur Night“, einer Veranstaltung, bei der seit 1934 unbekannte Künstler, meist Sänger, aber auch Comedians und Rapper, auftreten. Nach der traditionellen Begrüßung durch den Moderator mit den Worten „It’s showtime at the Apollo“ geht es los.

Nicht sehr viel ist über das Leben von Vivian Maier bekannt. Die Fotografin wurde erst nach ihrem Tod 2009 entdeckt. Und das hätte sie wohl nicht im geringsten gestört, denn Maier fotografierte nur für sich. Es ist nicht ein einziger Mensch bekannt, dem sie Zeit ihres Lebens ihre Bilder gezeigt hat.

Im Sommer 1969 informierte LIFE seine Leserinnen in den gesamten USA über den ‚New York Look‘, damit sie wussten, was die schicke Stadtfrau in der größten Metropole des Landes trägt. Ich finde es sieht immer noch gut aus. Tolle Fotos von Life Fotografen Vernon Merritt.

‚Broadway Boogie Woogie‘ (127×127 cm) aus dem Jahr 1943 weckt Assoziationen an eine Aufsicht auf Manhattan mit seinem aus Quadraten zusammengesetzten Straßennetz, den blinkenden Reklamelichtern und dem pulsierenden Straßenverkehr. Mondrian verarbeitete aber auch seine Begegnung mit dem Boogie-Woogie, den er nach seiner Übersiedelung nach New York entdeckte. Er schrieb: “Echten Boogie-Woogie begreife ich vom Ansatz her als homogen mit meiner malerischen Intention: Zerstörung der Melodie, was der Zerstörung der natürlichen Erscheinung gleichkommt, und Konstruktion durch die fortlaufende Gegenüberstellung reiner Mittel – dynamischer Rhythmus.“

Der Designer Marc Jacobs schaffte es auf den Olymp der Modewelt. Seine Stücke, oft clevere Adaptionen der Mode vergangener Zeiten, wurden bei hippen und prominenten Käufern genauso begehrt wie bei modeaffinen Teenagern – und seine Verkaufszahlen addieren sich inzwischen zu Beträgen von Hunderten Millionen Dollar. Es war ein langer und schwerer Weg für Jacobs, der 1963 in New York geboren wurde.
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