Unter idealen Bedingungen fand am Sonntag nach einem Jahr Pause der New York City Marathon wieder statt. Es war der Fünfzigste.
Der Pandemie wurde mit neuen Regeln und Maßnahmen Rechnung getragen. Die Zahl der Läufer wurde auf 33.000 begrenzt, 2019 waren es fast 54.000. Es musste ein Impfnachweis oder negativer COVID-19-Test vorgelegt werden, der nicht älter als 48 Stunden sein auch.
Auch als die Läufer sich in den frühen Morgenstunden auf Staten Island versammelten konnte man erkennen, dass der 2021 Marathon anders sein würde als in früheren Jahren. Wie später im Zielbereich, waren auch hier Masken Pflicht. Es gab mehr Startwellen, um die Anzahl an Läufern, die in einer Gruppe zusammenstehen, zu verringern. Teilnehmer durften dieses Jahr Trinkgurte tragen, um ein Gedränge an den Wasserstopps zu vermeiden.
Das alles tat der Stimmung keinen Abbruch. Überall auf der Route wurden die Läufer begeistert gefeiert. In Brooklyn gab es Konfettikanonen und in Queens wurden die Teilnehmer vom harten Sound einer Heavy Metal Band angetrieben. Nachdem sie in der South Bronx angefeuert wurden, rannten die Teilnehmer durch Manhattan und endeten im Central Park. Hier begrüßten sie Freiwillige mit Medaillen und Zuschauer klatschten von den Tribünen.
Bei den Frauen setzte sich Peres Jepchirchir aus Kenia auf den letzten Metern durch, drei Monate, nachdem sie bei den Olympischen Spielen in Tokio Gold holte. Ihr Landsmann Albert Korir siegte bei den Männern. Es war sein erster großer Titel.
Marcel Hug aus der Schweiz – bekannt als Silver Bullet – gewann zum vierten Mal das Rollstuhlrennen der Männer, und Madison de Rozario aus Australien holte ihren ersten Titel bei den Frauen.
Keine Veranstaltung hält New York so in ihrem Bann wie der Marathon, am Sonntag findet er zum 52. Mal statt! Und so können Sie ihn in D-A-CH sehen
Nach einem Jahr Pause fand der New York City Marathon mit Einschränkungen am Sonntag wieder statt. Es ist der Fünfzigste.
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