Weihnachten in New York, dem Rest der USA und Deutschland – das sind die Unterschiede

  • In den USA gibt es nur einen Weihnachtsfeiertag, Christmas Day, den 25.12. Man findet sich aber oft schon an Christmas Eve, dem Abend vor Weihnachten, zusammen.
  • Amerikaner öffnen Geschenke normalerweise am Morgen des Christmas Day.
  • Der 6. Dezember als Nikolaustag, an dem Kinder Geschenke bekommen, ist praktisch unbekannt.
  • Weihnachtsbäume sind in den USA erst seit 1830 bekannt, als eine Welle von deutschen Einwanderern die Tradition in die Neue Welt brachte. Richtig populär wurden sie dann im späten 19. und frühem 20. Jahrhundert.
  • Der Weihnachtsbaum wird in den USA meist später aufgestellt, oft erst Tage vor Weihnachten. Er bleibt normalerweise bis zu den Heiligen Drei Königen am 6. Januar stehen. (Der Heilige Drei Könige Tag selbst ist in den USA relativ obskur und wird nur in einigen Kongregationen begangen.)
  • Advent und alles drum herum ist weitgehend unbekannt.
  • Die Sternsinger Tradition gibt es kaum.
  • F.X. Woolworth, Gründer der gleichnamigen Ladenkette, sah Weihnachtsglasschmuck das erste Mal auf einer Reise nach Deutschland. Er importierte ihn in die USA und verdiente ein Vermögen damit.
  • Das erste Mal, dass Stille Nacht (Silent Night) mit Sicherheit in den USA gesungen wurde, war am Weihnachtstag (25.12.) 1839 in der Trinity Church in New York.
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