
Seit Jahrzehnten strömen New Yorker Juden an Weihnachten in chinesische Restaurants. Warum? Es waren die einzigen, die dann auf hatten! Was anfangs im Mangel an anderen Möglichkeiten begründet war, hat sich inwischen zu einer liebgewordenen Tradition entwickelt. Oft wird der Restaurantbesuch mit einer Broadway Show oder einem Film gepaart.
Jesse Cohen, Rechtsanwalt und Komiker, sagt im ‚Jewish Chronicle‘ über die chinesisch-weihnachtliche-jüdische Kombination: „Ich gehe jedes Jahr. Es wurde ein Brauch in meinem Leben.“

Laurie Gwen Shapiro, eine Autorin, pflichtet dem bei: „Wenn Du in New York City jüdisch aufgewachsen bist, hast du das gemacht. Ich habe schöne Kindheitserinnerungen daran. Zuerst sind wir am Weihnachtstag in eine Broadway Show gegangen, die Tickets waren damals noch viel billiger. Es war einfach, an Karten zu kommen, weil nur Nichtchristen sie kauften. Es macht mir auch heute noch viel Freude.”
Man glaubt, dass die Tradition um 1935 ihren Anfang nahm.
https://newyorkaktuell.nyc/griechisch-orthodoxe-kirche-die-am-11-september-2001-zerstort-wurde-eroffnet-neues-gotteshaus-mitten-im-world-trade-center/
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