
Wohl kein einem Sportler wurde jemals so viel Zuneigung und regelrecht Liebe zuteil wie der Yankees Legende George Herman ‘Babe’ Ruth. Nicht nur war er ein großartiger Baseball-Spieler – mit seiner warmen, humorvollen und bescheidenen Art fand er einen Platz in den Herzen der New Yorker.
Als ‘The Babe‘, wie ihn die ganze Stadt nannte, am 16. August 1948 mit nur 53 Jahren an Kehlkopfkrebs starb, trauerte ganz New York.


An den zwei Tagen nach seinem Tod wurde Babe in der Rotunde des Yankees Stadium im offenen Sarg aufgebahrt. Ein nie zu enden scheinender Strom von Menschen wartete stundenlang, oft bis spät in die Nacht, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.
In Zeitungsberichten von damals findet man Zeugnisse der besonderen Beziehung zwischen New Yorkern und ‘The Babe‘. Ein Vater wird in der New York Times zitiert: “Ich wollte, dass mein Junge, Babe noch einmal sieht.“ Ein Großvater hob seinen Enkel, damit er in den Sarg blicken konnte und sagte zu ihm: “Schau ihn dir gut an. Du wirst nie wieder einen Mann wie ihn sehen.” Der elfjährige Peter Carter weinte: “Ich bin sehr traurig. Jede Nacht bete ich, dass er in den Himmel kommt.”

Am 19. August 1948 fand in der St. Patrick Cathedral, der bekannten Kirche auf der 5th Avenue, das Begräbnis für Ruth statt.
6.000 Trauernde passten in die Kirche. 75.000 Menschen warteten im strömenden Regen vor der Kathedrale. Nach der Beerdigung säumten mehr als 100.000 Menschen Babes Weg zu seiner letzten Ruhestätte im fast 50 km entfernten ‘Gate of Heaven Cemetery‘ im Mount Pleasant.
Oft wird gesagt, wenn jemand stirbt, “Er (oder sie) wird nie vergessen werden.“ Im Fall von Babe Ruth stimmt es.

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