Neun fast 2 Meter hohe Skulpturen vom Aussterben gefährdeter Tierarten wurden im Greenwich Village Viertel im südlichen Manhattan installiert. Darunter der Schimpanse, der Eisbär und der rote Wolf.
In der ‘Faces of the Wild‘ betitelten Kunstaktion werden auch das nördliche Breitmaulnashorn, die Mendesantilope, der westliche Tieflandgorilla, der Eisbär, der rote Wolf, der afrikanische Waldelefant, das Nilpferd und der Löwe dargestellt. “Diese Tiere kommen aus der ganzen Welt, von den Regenwäldern Indonesiens bis zu den Savannen Afrikas”, so das australische Künstlerehepaar Gillie und Marc Schattner, das hinter dem Projekt steht. “Sie haben alle gemeinsam, dass sie dringend Hilfe brauchen.”
“Weil wir sie in unserem täglichen Leben nicht sehen, ist es einfach zu vergessen, wie sehr sie gefährdet sind”, so die Schattners. “Wir wollen dazu beitragen, das zu ändern, in dem wir versuchen, den Menschen diese Lebewesen nahezubringen und hoffentlich eine Verbindung aufzubauen.”
An jeder Skulptur gibt es einen QR-Code, über den Informationen zu der Art und den Bemühungen, sie am Leben zu erhalten, abrufbar sind und an den Partner der Ausstellung, den World Wildlife Fund gespendet werden kann.
“Faces of the Wild” ist bis zum 31. Juli am Ruth Wittenberg Triangle an der Ecke 7th Avenue und 12th Street in Manhattan zu sehen. Hintergründe zur Ausstellung hier.
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