Eines Berichts des ‚Department of Environmental Protection‘ (DEP), einer Stadtbehörde, zufolge ist das Wasser im New Yorker Hafengebiet so sauber wie seit dem frühen 20. Jahrhunderts nicht mehr. Milliardeninvestments in Kanalisation und Kläranlagen hätten sich bezahlt gemacht, so das DEP. Es gibt wieder mehr gelösten Sauerstoff im Wasser, der viele Tier- und Pflanzenarten besser gedeihen lässt und weniger an schädlichen Bakterien. Dadurch kam es zu einer kleinen Renaissance bei Pflanzen- und Tierarten. Sogar Wale werden im ‘New York Harbor‘ ab und an wieder gesichtet.
Bemühungen, kleine Ökosysteme zu schaffen, unter anderem ein 2000 Quadratmeter großes Marschgebiet, trugen ebenfalls zur Verbesserung der Wasserqualität bei. An trockenen Tagen kann die Stadt die Qualitätsvorgaben des Bundes einhalten. An Regentagen verschlechtert sich die Wasserqualität jedoch, da ungeklärtes Wasser in der Bucht landet- jedoch viel weniger als noch vor 10 oder 20 Jahren! Weitere Milliardensummen wurden veranschlagt, um die Situation in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter zu verbessern.