Warum von New Yorks zweitgrößtem Airport keine Flüge über 2.400 km starten und landen dürfen

Es gibt innerhalb der Stadtgrenzen von New York zwei Flugplätze, die beide in Queens sind. Der La Guardia Airport, benannt nach dem legendären Bürgermeister, und der JFK-Airport. La Guardia wurde 1939 fertiggestellt, JFKK 1948. (Beide Flughäfen hießen am Anfang ihrer Geschichte anders). La Guardia hat als der Flughafen, der näher an Manhattan liegt, einen wichtigen Vorteil gegenüber dem JFK-Airport. Um dies auszugleichen, erließ die Port Authority Behörde (PA), die beide Flughäfen betreibt, in den 1950-er Jahren die ‘Perimeter Rule‘.

Diese Vorschrift besagte, dass von La Guardia keine Flüge über 2.000 Meilen (3.200 km) starten und landen dürfen. 1984 wurde der Perimeter dann sogar auf 1.500 Meilen (2.400 km) verkleinert. Es gibt ein paar Ausnahmen, darunter die Stadt Denver, die 1.630 Meilen (2.620 km) entfernt ist, aber direkt angeflogen werden darf.

In den La Guardia Airport wurden in den letzten Jahren Milliarden investiert, was Auswirkungen auf die ‚Perimeter Rule‘ haben könnte, die schon jetzt von vielen als nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.