In New York gibt es weniger als die Hälfte an Privatautos, als im amerikanischen Durchschnitt. In Manhattan sind es die allerwenigsten, nur in 23% der Haushalte findet man einen PKW. Faktoren hierfür sind eine Kombination aus sehr guten öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem der U-Bahn, mit der man meist schneller am Ziel ist als mit dem Auto, und ein großer Parkplatzmangel. Auch sind tausende Taxis und Wagen von Dienstleistern wie Uber, die man über eine App bestellt, durch die Stadt unterwegs. Es sind so viele, dass man meist innerhalb von weniger als 5 Minuten eins herbeigerufen hat. Auch wenn er ab und zu mit Taxi oder Uber fährt, liegen die Transportkosten eines New Yorker niedriger als die des Durchschnittsamerikaners. Die AAA (in etwa der amerikanische ADAC) hat mal errechnet, dass die durchschnittlichen jährlichen Kosten eines Autos um die $ 9.000 liegen. Ein Jahr MetroCard, mit der man U-Bahnen und Busse unbegrenzt benutzen kann, kostet $ 1.450. Transport ist damit so ziemlich der einzige Posten unter den Lebenshaltungskosten, die hier günstiger als im US Durchschnitt sind.
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