335 Millionen – 2023 gab es neuen Rekord bei den Fahrten über mautpflichtige Brücken und Tunnels innerhalb New Yorks

Die RFK Bridge (ehemals Triborough Bridge) verbindet Manhattan, Queens und die Bronx – Foto Wikipedia

Nach Angaben der ‚Metropolitan Transit Authority‘ (MTA) – der Organisation, die die mautpflichtigen Brücken und Tunnels innerhalb New Yorks betreibt, gab es 2023 dort so viele Fahrten wie noch nie.

Laut MTA wurde 335 Millionen Mal Maut auf den Verbindungen Verrazzano-Narrows Bridge, Brooklyn Battery Tunnel, Queens-Midtown Tunnel, RFK-Bridge (ehemals Triborough Bridge) und den anderen von der MTA betriebenen kleineren Brücken bezahlt.

Das war ein Anstieg von 1,3% gegenüber dem Präpandemiejahr 2019, als die MTA den bisherigen Rekord von 330,7 Millionen bezahlten Fahrten verzeichnete.

Die Verrazzano Narrow Bridge verbindet Brooklyn und Staten Island – Foto Wikipedia

Mautgebühren sind eine wichtige Einnahmequelle der MTA, die auch U-Bahnen, Busse und Züge betreibt. 2023 brachten sie etwa 2,4 Milliarden US-Dollar ein – circa 14% des Budgets.

Nicht in der Zahl enthalten sind die Fahrten über die mautpflichtigen Brücken und Tunnels, die New York mit New Jersey verbinden, darunter die George Washington Bridge, die meistbefahrene Brücke Amerikas und die Lincoln und Holland Tunnels. Diese Verbindungen werden von der Organisation Port Authority of New York und New Jersey betrieben. 2022 gab es hier 170 Millionen Fahrten. Dieses Jahr dürften es auch dort mehr gewesen sein.

Auffahrt zur George Washington Bridge – Foto Wikipedia

Die drei wichtigen, von der Stadt New York direkt betriebenen Brooklyn Bridge, Manhattan Bridge und Ed Koch (Queensboro) Bridge sind nicht mautpflichtig.

Die Aktivität an Brücken und Tunnels gilt als ein Indikator für den Zustand der New Yorker Wirtschaft.

 

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