Es ist eines der berühmtesten Bilder der Filmgeschichte: Audrey Hepburn als Holly Golightly in “Breaktfast at Tiffany’s” schaut mit Kaffee und Croissant in der Hand sehnsüchtig ins Schaufenster des Juweliers Tiffany’s auf der 5th Avenue. Wirklich frühstücken konnte man bei Tiffany’s jedoch nicht – bis zum November 2017, als der Juwelier das Blue Box Café im 4. Stock eröffnete (Die Farbe Tiffanyblue ist ein Wahrzeichen des Juweliers). Fans müssen sich jedoch darauf einstellen, lange zu warten, oder es ein paar Mal versuchen zu müssen, um sich ihren Traum von “Breakfast at Tiffany‘s” zu erfüllen, denn das Café ist sehr populär und nicht besonders groß.
In seinem Roman “Breakfast at Tiffany’s” aus dem Jahr 1958 beschreibt Truman Capote das Leben der jungen Holly Golightly im Kriegsjahr 1943, die von Bekanntschaften mit reichen Männern lebt – sie machen ihr Geschenke, laden sie in Restaurants ein und geben ihr Geld. Holly hofft, einen von ihnen zu heiraten. Capote beschreibt sie als “amerikanische Geisha, keine Prostituierte”. Holly verblüfft ihre Umwelt oft durch außergewöhnliche und unverblümte Meinungen zu den verschiedensten Themen und durch kleine Enthüllungen über ihren Lebensstil, die sie in Unterhaltungen einfließen lässt. Die relativ kurze Geschichte (179 Seiten) gilt als literarisches Meisterwerk, ist aber zugleich extrem unterhaltsam. Der Roman und der drei Jahre später entstandene Film sind wunderbare Zeitdokumente, die viel vom New Yorker Flair Mitte des 20. Jahrhunderts einfangen.
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