
Im Jahre 1929, als das Empire State Building im Bau war, verkündete Alfred E. Smith, Ex-Gouverneur des Staates New York und Teil der Gruppe von Investoren, die das Projekt finanzierten, dass man die Höhe des Baus von den ursprünglich geplante 1.050 Fuß (320 m) auf 1.250 Fuß (381 m) erhöhen wolle, was dann auch gemacht wurde.

Die zusätzlichen 200 Fuß (61 m) sollten durch einen Mast entstehen, an dem Zeppeline andocken könnten. Die Luftschiffe, so Smith, würden idie Passagiere über eine Laufplanke ins Gebäude entlassen.

Dr. Hugo Eckener, Kommandant der „Graf Zeppelin“ und führender Experte für Zepelline, meinte, der Plan sei nicht umsetzbar, weil Landungen der Luftschiffe, die bis zu 240 Meter lang waren, viel Besatzung, Ausrüstung, besonders Seile erforderten. Dieses Manöver gliche eher dem Einholen eines Wals als der glatten Landung eines Flugzeugs.
Innerhalb von 16 Monaten nach der Eröffnung des Gebäudes am 1. Mai 1931 wurden mehrere Versuche gemacht, passagierlose Luftschiffe anzudocken. Sie zeigten jedoch nur, wie unpraktisch das ganze Unterfangen war. Es wurde lautlos eingestellt.
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