Ganz und gar keine Betonwüste – Das ist New Yorks gewaltige Fülle an Parks

Skater im Riverside Park – Foto Ed Wilson

Viele Menschen stellen sich New York als Betonwüste vor, in der es neben dem Central Park keine anderen nennenswerten Erholungsflächen mehr gibt. Laut Informationen der Stadt New York besteht jedoch 14 % der Stadtfläche, das sind 12.000 Hektar, aus Parkland. Die größte Anlage ist der Pelham Bay Park in der Bronx – mit über 1.100 Hektar (mehr als dreimal die Fläche des Central Parks).

Neben traditionellen Parks sind 22 km an Stränden, darunter der weltbekannte Coney Island Beach in Brooklyn, über 800 Sportfelder, mehr als 1.800 Basketballplätze, fast 1.000 Spielplätze, 550 Tennisplätze, 65 öffentliche Schwimmbäder, 51 Sportheime, 15 Naturzentren, 14 Golfplätze Teil des New Yorker Parksystems.

Brooklyn Bridge Park – Foto Ed Wilson

Nach Berechnungen der gemeinnützigen Organisation Trust Public Land (TPL), die sich mit der Fülle und Qualität von Parks in US-Städten beschäftigt, können 99% der New Yorker innerhalb von zehn Minuten zu Fuß einen Park erreichen. In New York werden demnach pro Einwohner jährlich 334 USD für Parks ausgegeben. Amerikaweit läge der Betrag  bei den 14.000 untersuchten Kommunen bei durchschnittlich  96 USD.